Those were their days

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Those were their days

Das RPG zur Fanfiction Those were their days


    Emmeline Vance

    Emmeline Vance
    Emmeline Vance


    Weiblich Anzahl der Beiträge : 32
    Alter : 35
    Ort : in meiner eigenen Welt
    Andere Charaktere : Dorcas Meadowes
    Anmeldedatum : 24.12.08

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    Beitrag  Emmeline Vance Do 25 Dez 2008, 02:22

    That’s me!


    Name: Emmeline Vance
    Wie in allen reinblütigen Familien trage ich auch den Namen einiger Vorfahren. Meine Mutter heißt Emma und meine Großmutter väterlicherseits trug den Namen Lina. Aus diesen beiden Namen setzte sich dann mein Name zusammen. Wie alle reinblütigen Mädchen bekam ich als erstes Mädchen den Namen meiner Mutter. Das gefiel meinem Vater aber nicht, der es generell nicht leiden kann, wenn er kein Mitspracherecht hat und bestand darauf, auch noch den Namen seiner Mutter seinem ersten Mädchen zu geben.

    Spitzname:
    Derzeit habe ich keinen Spitznamen. Okay, doch um genau zu sein, bekomme ich von jedem meiner Freunde einen neuen Spitznamen, aber spätestens nach dem zweiten Date merken auch die mit dem eher niedrigeren IQ, dass ich auf Spitznamen wie „Schatz“, „Schnucki“ oder „Häschen“ nicht wirklich abfahre und sehr unangenehm werden kann.

    Emmy ist früher mal mein Spitzname gewesen. Mein Bruder hat mich so genannt, aber seit seinem Tod darf mich niemand mehr so nennen. Die Erinnerungen sind auch nach all den Jahren noch zu schmerzhaft.

    Geburtstag: Ich wurde am 24. März des Jahres 1959 geboren und bin somit 19 Jahre alt.

    Blutstatus: Leider eine Reinblüterin. Wie ihr merkt, bin ich nicht gerade stolz darauf. Jemanden nach seiner Herkunft zu beurteilen ist in meinen Augen völliger Blödsinn und kann nur von einem erfunden worden sein, der schon seit einigen Generationen unter der reinblütigen Inzucht gelitten hat.

    Familie: Wenn ihr die Grundstrukturen einer reinblütigen Familie kennt, wisst ihr wie meine tickt.
    Meine Eltern, meine Großeltern, Tanten und Onkel – alle halten sie an den jahrhundertealten, reinblütigen Traditionen fest, heiraten nur Zauberer und Hexen unseres Blutes und verabscheuen alle Muggel und die Muggelgeborenen.
    Ich nenne sie Familie, weil sie eben die Menschen sind, von denen ich abstamme und mit denen ich eine gewisse Zeit lang zusammengelebt habe, aber eigentlich kam man Familie Vance nicht als meine Familie bezeichnen. Ich habe mich von ihnen distanziert, habe mich geweigert in eine Ehe mit dem reinblütigen Zauberer, den meine Eltern ausgesucht haben, einzuwilligen und bin von zu Hause fortgegangen.

    Vater – Samuel Vance:

    Mein Vater Samuel ist Politiker und Mitglied im Zaubergamot. Seit Jahren versucht er Gesetze durchzusetzen, die es erlauben, Muggelstämmige von der Schule werfen und ihnen ein sofortiges Verfahren wegen „Stehlen von Magie“ zu machen. Bisher hatte er damit keinen Erfolg, auch wenn nicht alle diese Gesetze sofort ablehnen. So sehr wie die Korruption im Ministerium derzeit zunimmt, ist es ohnehin nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Gesetze tatsächlich verabschiedet werden.
    Mein Vater ist treuer Gefolgsmann vom dunklen Lord.
    Er ist reinblütig und stolz darauf. Dass zwei seiner Kinder nicht seinen Weg eingeschlagen haben, war ein harter Schlag für ihn. Jetzt setzt er alle seine Hoffnungen zur Rettung der Familienehre in Grace.
    Mein Vater ist ein sehr strenger, konservativer Mensch, der sich unheimlich schnell aufregt. (Am liebsten über mich.) Wenn er mal in Wut gerät, ist man gut beraten, ihm aus dem Weg zu gehen.

    Mutter – Emma Vance, geb. Prewett:

    Meine Mutter passt charakterlich perfekt zu meinem Vater. Sie ist fies, hinterhältig und die Erhaltung unserer reinblütigen Familie ist für sie das Wichtigste.
    In Boshaftigkeit steht sie meinem Vater in nichts nach.
    Die Ehe meiner Eltern war selbstverständlich eine arrangierte Ehe, mit der aber alle Beteiligten recht glücklich wurden. Klar, die beiden lieben sich nicht, aber sie sind einander sehr ähnlich, haben die gleichen Lebensziele und Werte und kommen die meiste Zeit klar, ohne miteinander zu streiten.

    Das Verhältnis zu meinen Eltern war schon immer schlecht. Grace war schon kurz nach unserer Geburt ihre Lieblingstochter, weil sie ja so perfekt ist. Nachdem ich nach Hogwarts kam und dem Hause Gryffindor zugeteilt wurde, verschlechterte sich das Verhältnis noch mehr. Seit dem Tod Ethans hasse ich meine Eltern über alles und plane meine Flucht aus der Familie. Ich musste noch warten, bis ich die Schule fertig gemacht und einen passenden Job gefunden hatte, aber irgendwann war es dann glücklicherweise soweit.

    Geschwister : :

    Bruder - Ethan Vance: : Ethan ist mein älterer, schon verstorbener Bruder. Wir hatten ein sehr enges Verhältnis zueinander und ich vermisse ihn sehr. Wir waren einander sehr ähnlich, beide Abtrünnige der Familie. Er ein Hufflepuff, ich eine Gryffindor – beide mit muggelstämmigen Freunden, beide nicht so geraten, wie unsere Eltern es wollten. Seit er fort ist, habe ich das Gefühl ganz alleine zu sein. Wir beiden waren immer zusammen und obwohl es inzwischen fast sieben Jahre her ist, dass er von uns gegangen ist, bin ich noch nicht über seinen Tod hinweg.
    Niemand spricht über das, was damals geschehen ist, aber ich weiß es trotzdem.
    Mein Bruder hatte eine Muggelfreundin. Er hat mir ein paar Mal von ihm erzählt und ich hatte ihm nicht davon abgeraten, sie zu treffen, weil uns beiden damals schon klar war, dass unser Weg sich von dem der Familie trennen würde. Ethan hatte Hogwarts gerade abgeschlossen, als meine Eltern es herausbekamen. Sein Mädchen war schwanger von ihm und er wollte sie heiraten. Mein Vater hat sich natürlich geweigert, das Muggelmädchen in die Familie aufzunehmen. Er hat gedroht, ihr etwas anzutun.
    Plötzlich hörte man laute Schreie aus dem Raum, in dem sie redeten – Ethans Schreie. Die Hauselfen hatten erst gedacht, er würde nur gefoltert werden, aber am nächsten Tag wurde Ethan beerdigt.
    Ein Unfall – sagten sie. Mir und allen anderen. Er habe versucht gegen sie zu zaubern und dabei sei der Zauberstab nach hinten losgegangen.
    Ich habe ihnen die Story nicht geglaubt und am nächsten Tag meine Hauselfe gefragt (Snowy ist meine eigene Hauselfe und mir treu ergeben, was meine Eltern zum Glück damals nicht wussten.) Sie hat mir die oben beschriebene wahre Geschichte erzählt.

    Schwester – Grace Vance: Meine Schwester ist ein totales Miststück und da untertreibe ich nicht. Sie ist übrigens meine Zwillingsschwester – aber außer dem gleichen Geburtsdatum haben wir (hoffentlich) nichts gemeinsam.
    Sie ist ja sowas von perfekt, das Wunschbild eines Kindes meiner Eltern. Sie erfüllt alle Erwartungen, die man in sie setzt.
    Nachdem schon die ersten beiden Kinder so missraten sind, freuen sich meine Eltern natürlich umso mehr über Grace.
    Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, ist Grace in Slytherin gelandet – anders als Ethan und ich.
    Nach Hogwarts hat sie ihren reinblütigen Freund geheiratet und soweit ich das mitbekommen habe, hat sie auch schon ein Kind. Allerdings habe ich in den letzten Jahren auch zu ihr gar keinen Kontakt mehr.


    Zauberstab: Das Holz meines Zauberstabes ist von einer Rotbuche. Er ist 14 ½ Zoll lang und enthält als Kern ein vierblättriges Kleeblatt. Ihr findet diesen Zauberstab ungewöhnlich? Tja, für eine Vance ist es eben einfach zu gewöhnlich einen normalen Zauberstab von Ollivander zu besitzen. Unsere uralte, ehrwürdige, unheimlich bescheuerte Familie kauft nicht bei einem Zauberstabmacher, bei dem auch die Muggel kaufen, sondern lässt ihre Zauberstäbe in Spezialanfertigung von einem ägyptischen Zauberstabmacher anfertigen. Sie sind vermutlich zehnfach so teuer wie die herkömmlichen, obwohl sie sich in der Qualität kein bisschen unterscheiden. Vielleicht können aber auch ehrwürdige Familienmitglieder besser mit solch außergewöhnlichen Stäben zaubern und nur wir Blustverräter wissen den Komfort nicht zu würdigen.

    Ehemaliges Haus: Zu meinen Hogwartszeiten war ich eine Gryffindor.

    UTZ – Zeugnis:
    In Pflege magischer Geschöpfe, meinem besten Fach schaffte ich ein Ohnegleichen, ein Erwartungen übertroffen in Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste und immerhin ein Annehmbar in Alte Runen und Verwandlung. In Zaubereigeschichte habe ich übrigens mit einem „T“ geglänzt. Ich weiß bis heute nicht, ob noch ein anderer so intelligent war, ein T in einer UTZ-Prüfung zu schaffen. Aber mal ehrlich, wen interessiert schon die Note in diesem toten Fach? Wenn es etwas gibt, was mich noch mehr nervt als Geschichte ist es dieser irre langweilige Geist, bei dessen „Guten Morgen“ ich bereits schlief.
    Mit Zaubertränke hatte ich all die Jahre nie Probleme, aber das lag wohl mehr an meiner Familie als an meinem Talent für Zaubertränke. Seit Slughorn wusste, dass ich meine Familie verlassen will, ging es mit meinen Noten in den Keller und deswegen habe ich auch da nicht bestanden (wenn auch mit Mies, also war es nicht ganz so ein Absturz wie Zaubereigeschichte)

    Beruf: Kellnerin im tropfenden Kessel

    Aussehen:
    Ich achte sehr auf mein Aussehen. Immerhin leben wir in einer ziemlich oberflächlichen Gesellschaft, in der es gutaussehende Menschen einfacher haben, etwas zu erreichen. Ich kann mit meinem Aussehen wirklich zufrieden sein. Die meisten Männer finden mich attraktiv und ich nutze das dann auch aus.
    Mit meinem 1,72 m bin ich weder besonders groß, noch besonders klein. Ich neige dazu, schnell zuzunehmen, was für einen eitlen Menschen wie mich natürlich gar nicht geht. Deswegen treibe ich viel Sport und bin stolz auf die Figur, die ich dadurch bekommen habe.

    Meine Haare sind blond. Allerdings sind sie nicht hellblond, sondern sind von einem etwas dunkleren Ton.
    Ich habe Augen, deren Farbe sich nur schwer definieren lässt. Es ist etwas zwischen grün und grau, eine ziemlich außergewöhnliche Mischung, aber ich mag gerade das.
    Eine Sache, stört mich an meinem Aussehen sehr. Ich neige im Sommer zu Sommersprossen. Klar, viele sagen, das ist doch nicht schlimm, sondern sieht hübsch aus, aber ganz ehrlich: An mir sieht das einfach furchtbar aus und ich versuche die Sommersprossen immer mit viel Puder zu verdecken.
    Meinen Kleidungsstil könnte man als aufreizend bezeichnen. Ich lege es aber gar nicht darauf an, mir gefallen eben die Sachen mit tieferem Ausschnitt oder die kurzen Röcke, in denen meine Beine zur Geltung kommen.

    Charakter:
    Ich hasse es, meinen Charakter selber beschreiben zu müssen. Wahrscheinlich, weil mir dann immer wieder bewusst wird, dass mein Charakter alles andere als ein Vorzeigecharakter ist, aber damit ihr ungefähr wisst, wie ich ticke, versuche ich es mal.
    Ich kann es nicht haben, wenn man mich einengt und brauche viel Freiraum. Das gilt für Beziehungen ebenso wie für Freundschaften und meinen Job. Wenn mir jemand vorschreibt, was ich zu tun und zu lassen habe, blocke ich. Das hatte ich ja schon in den ersten siebzehn Jahren und wenn ich wollte, dass jemand mein Leben bestimmt, hätte ich meine Eltern gar nicht verlassen brauchen.
    Ich bin auch ein unheimlich ungeduldiger Mensch. Wenn etwas nicht sofort will, wie ich will, bekomme ich schlechte Laune oder lasse es ganz.
    Ich möchte am liebsten jeden Tag etwas Neues erleben – mein häufiger Partnerwechsel erklärt sich durch diese Eigenschaft wohl auch.
    Sarkasmus – das ist auch eine meiner Eigenschaften, die nicht allen gefällt. Aber ganz ehrlich, wer so ein teilweise total kaputtes Leben wie ich hat, der kann ohne ein bisschen Sarkasmus nicht überleben.
    Wenn es ernst wird, laufe ich gerne weg, denn auch wenn ich in den letzten Jahren viele nette Menschen kennen gelernt habe, gibt es da bei mir noch immer diese Angst, andere Menschen an mich ranzulassen. Wer das tut, kann verletzt werden - und seit Ethans Tod bin ich sehr empfindlich.
    Okay, höchste Zeit für meine guten Eigenschaften, sonst denkt ihr noch, ich wäre eine total unausstehliche Persönlichkeit (das stimmt nämlich nur manchmal).
    Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch. Lügen kann ich nicht ausstehen – schließlich besteht in meiner Familie die halbe Welt aus Lügen und Intrigen. Ich sage allen Menschen die Wahrheit und bin dabei sehr direkt (Manche würden meine Direktheit wohl auch zu den schlechten Eigenschaften einordnen, weil direkt gesagte Dinge nicht unbedingt so nett sind.
    Außerdem besitze ich auch all jene Eigenschaften, die eine Gryffindor auszeichnen. Ich bin mutig und nehme jede Herausforderung an.
    Außerdem halte ich mein Selbstbewusstsein auch für eine große Stärke.
    Kommen wir nun zu dem letzten Punkt, den ich noch in meiner Charakterbeschreibung erwähnen möchte: Ich bin eine Kämpferin. Nur mein Kampfgeist hat mir die Kraft gegeben, nach all dem, was mit Ethan passiert ist, weiterzumachen und nicht aufzugeben.

    Vorlieben:

    Der Orden des Phönix: Als Dumbledore den Orden als eine dem Ministerium misstrauisch gegenüberstehende Widerstandsorganisation gegen Voldemort gründete und vorsichtig bei mir nachfragte, ob ich interessiert sei, mich ihnen anzuschließen, brauchte ich gar nicht erst zu überlegen. Seitdem bin ich ein engagiertes Mitglied im Orden.

    One-Night-Stands: Ein schöner Abend, eine tolle Nacht – alles ohne Komplikationen. So gefallen mir die Männer am besten.

    Feuerwhisky: Im Gegensatz zum Butterbier merkt man bei dem Zeug wenigstens, dass man grad Alkohol trinkt.

    Muggelnaschereien: Wie schon oben erwähnt bin ich kein Fan von verzauberter Schokolade. Schokofrösche, die wegspringen, Bohnen, die einen merkwürdigen Geschmack annehmen und Eismäusen, nach denen ich stundenlang mit den Zähnen klappere und quieke. Ich find diese Teile ja ganz lustig, solange sie jemand anders ist, aber selber muss ich von dem zeug nicht unbedingt was haben. Stattdessen kaufe ich Muggelnascherein, garantiert ohne störende Nebeneffekte!

    Ausgehen: Ja, manche Menschen sind nach einer harten Arbeitswoche so geschafft, dass sie nicht einmal mehr an freien Tagen weggehen können. Aber wo bleibt da der Spaß? Wenn ich schon arbeiten muss, will ich an meinen freien Tagen doch auch was erleben!

    Abneigungen:

    die reinblütige Gesellschaft: Ich hasse nichts mehr als diese Gesellschaft bestehend aus Lügnern, Todessern und Intriganten. Nicht einmal die Ausrede, die ich für sie hätte, ihr IQ hat unter dem jahrhundertelangem „Heiraten des eigenen Blutes“ ihr Hirn gelitten, kann ich für diese Gesellschaft hervorbringen, weil ich dann ja schließlich auch betroffen hätte sein müssen, allerdings beweisen Kinde wie Ethan und ich immer wieder, dass es im Grunde auch möglich ist, in einer reinblütigen Familie normal zu sein.

    Das Zaubereiministerium: Zwar habe ich nie selber dort gearbeitet, dank einer einflussreichen Familie weiß ich allerdings, dass man mit Geld fast jedes Gesetz ändern kann, sich Freiheiten erkaufen kann und das Ministerium seinen Zweck einfach nicht erfüllt.

    Butterbier: Dieses süße Zeug, was mehr Zucker enthält als Alkohol? – Nein, vielen Dank. Für sowas gebe ich kein Geld aus.

    Schokofrösche: Warum bekomme gerade ich immer die Schokolade, die mir davon springt?

    Feste Beziehungen: Stressen einen und rauben einem jede Freiheit. Ich bin ein Fan der lockeren Beziehungen, bei der keiner der Partner zu Tode betrübt ist, wenn der andere wieder weg ist, man aber trotzdem jede Menge Spaß zusammen hat.

    Mein Chef: Tom, mein Chef, ist nicht gerade das, was man einen freundlichen Mitmenschen nennen würde. Er hat manchmal sehr merkwürdige Angewohnheiten und Eigenarten. Das Nervigste an ihm ist, dass man ihn immer an das Monatsgehalt erinnern muss. Oft bekomme ich es erst um den zehnten eines Monats rum, was bei jemandem, der immer so knapp bei Kasse ist wie ich zu Komplikationen führen kann.
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    Beitrag  Emmeline Vance Do 25 Dez 2008, 02:25

    Stärken:

    Selbstbewusst: Ich habe ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, was nie mit Arroganz verwechselt werden sollte. Ich kenne mich selber nur sehr genau und weiß wo meine Stärken und Schwächen liegen.

    Unabhängigkeit: Ich bin von niemandem abhängig. Ich weiß nicht genau, ob man es zu meinen Schwächen oder zu meinen Stärken einsortieren soll. Ich sorge für mich selbst und verlasse mich nur auf mich selbst (eine hart erlernte Lektion). Mich kann man nicht so leicht ausnutzen. Andererseits ist es wahrscheinlich auch eine Schwäche, weil ich niemanden habe, dem ich mich so richtig anvertraue. (Deswegen habe ich es auch unten bei Schwächen nochmal aufgelistet.

    Abenteuerlustig: Eine lustige Aktion, ein haarsträubendes Abenteuer? Ich bin dabei! Nichts nervt mich so sehr wie Langeweile und die habe ich nicht vor, in meinem Leben jemals zu bekommen. Das Leben ist einfach zu kurz.

    Pflege magischer Geschöpfe: War schon immer mein bestes Fach und ist das, wofür ich mich am meisten interessiere. Derzeit habe ich nicht mehr so wirklich viel damit zu tun, aber eines Tages, wenn ich mir mit Kellnern genug Geld verdient habe, um meine Ausbildung zu bezahlen, möchte ich gerne mit Tieren arbeiten. Am liebsten als Tierpflegerin in Norwegen. Dort war ich einmal in Norwegen und es gibt dort die größte Hippogreiffarm auf der Welt.

    Mut: Ich bin ein sehr mutiger Mensch. Jemanden, den man im Krieg gegen Voldemort sicher gut gebrauchen kann. Ich habe keine Angst vor den Todessern – manche von ihnen kenne ich schließlich seit wir im Sandkasten zusammen spielten – und auch nicht vor Voldemort selbst. Ich kenne die Fehler dieser Menschen, die glauben, sie seien besser nur weil sie reines Blut haben.

    Schwächen:

    Meine Bindungsängste: Ich kann mich nur unheimlich schwer anderen Menschen anvertrauen und bin unfähig eine Beziehung zu führen. Ich glaube seit Ethans Tod habe ich es echt nie länger als ein paar Wochen geschafft.
    Mit meinen Freunden ist das ein bisschen anders. Ihnen vertraue ich das Meiste an – aber nicht einmal meine besten Freunde wissen alles von mir.

    Meine Verletztheit aufgrund Ethans Tod: Wenn ich meinen Eltern im Kampf begegnen würde oder generell der Name Ethan fällt, würde ich mich wohl nicht mehr so auf den Kampf konzentrieren können. Ich habe den Tod meines geliebten Bruders nie überwinden können.


    Ungeduld: Ich hasse es auf etwas zu warten. Entweder sofort oder gar nicht.

    muss immer meinen Kopf durchsetzen: Ich kann schon ziemlich sauer werden, wenn etwas nicht so gemacht wird, wie ich gerne möchte.

    Launenhaftigkeit: Ja – ich bin ein sehr launenhafter Mensch und das ist für die Menschen in meiner Umgebung nicht immer einfach. Es kommt schon vor, dass ich meine miese Laune an alles auslasse, die mir über den Weg laufen. Aber die Leute sind ja selber schuld – meine schlechte Laune ist immer sofort erkennbar und ich würde an deren Stelle dann schnell Reißaus nehmen.

    Eitelkeit: „Die Welt definiert sich nicht über das Äußere und es kommt auf die inneren Werte an“? Ja klar, und das ganze Leben ist ein Märchen. Mensch Leute, wacht auf! Wir leben in einer Welt, die von Äußerlichkeiten nur so bestimmt wird.
    Ich gebe es offen zu – mir ist Aussehen extrem wichtig, sowohl bei mir selbst als auch bei anderen. Hätte ich die Wahl zwischen einem Mistkerl, der gut aussieht und einem hässlichen, dafür aber lieben Typen wäre es für mich keine Frage, mit wem ich lieber ausgehen würde. (Und kleiner Tipp: Es wäre nicht der liebe Typ ^^)

    Lebenslauf:

    Ich wurde am 24. März des Jahres 1959 um 23: 12 Uhr im Londoner St. Mungo’s Hospital geboren. Dreizehn Minuten später kam meine Zwillingsschwester zur Welt. Meine Zwillingsschwester und ich hatten wohl schon von Geburt an kein besonders gutes Verhältnis zueinander. Sie war schon immer der kleine Liebling meiner Eltern, ihr süßes, perfektes Nesthäkchen. Dafür hat mein großer Bruder schon immer mich lieber gehabt und unheimlich viel mit mir gespielt.
    Die ersten magischen Fähigkeiten zeigten sich bei mir kurz nach meinem vierten Geburtstag, als meine bereits mehrfach erwähnte, ganz bezaubernde Zwillingsschwester, deren magische Fähigkeiten natürlich schon früher aufgetreten waren, versuchte, mich mit dem Zauberstab unserer Großmutter zu verhexen. Damals ist übrigens das Bücherregal, vor dem Grace gerade stand, auf sie herunter gefallen und sie wurde unter den Büchern vergraben. Während für meine Schwester nach dem ersten Mal, als sie gezaubert hatte, ein Familienfest arrangiert wurde, verbrachte ich den Tag meines ersten Zauberns mit Stubenarrest in meinem Zimmer und wurde nur aufgeheitert durch meinen Bruder, der mit verschiedenen Tricks versuchte meine Tür zu öffnen und nach endlosen Versuchen seinen ersten „Alohomora- Zauber“ hinbekam, der ihm bis dahin zur Verärgerung meiner Eltern nie glücken wollte. (Klar, normale Zauberkinder müssen im Alter von sieben Jahren den Zauber noch lange nicht können, aber Reinblüter haben eben zu allem sehr merkwürdige Ansichten, auch was die Begabung und Fähigkeiten ihrer Kinder betrifft.)
    Eine Grundschule habe ich nie besucht. Meine Eltern haben es selbstverständlich bevorzugt, meine Geschwister und mich zu Hause unterrichten zu lassen – andernfalls hätte ich mich noch mit einem Muggel angefreundet, das wäre ja ein Skandal gewesen. Um dem vorzubeugen, haben meine Eltern drei Hauselfen dazu ausgesucht, uns Kindern das Lesen, Rechnen und Schreiben beizubringen, sowie Grundkenntnisse in den verschiedenen Zauberfächern. Wir Reinblüter müssen eben zu den Besten in unserem Jahrgang gehören, alles andere bringt uns Probleme mit unseren Eltern. Ein paar Monate nach meinem achten Geburtstag kam Ethan in die Schule und wurde dem Haus Hufflepuff zugeteilt. Ich glaube, ich habe meine Eltern noch nie so geschockt gesehen. Ethan wurde daraufhin von allen Familienmitgliedern außer mir wie ein Aussätziger behandelt. Ein Vance im Haus der Flaschen und Versager schien meinen Eltern das Schlimmste zu sein. Sie ahnten allerdings damals noch nicht, dass es mit meiner Einschulung noch schlimmer kommen würde.
    Im Sommer des Jahres 1967 bekamen meine Schwester und ich die Briefe für Hogwarts. Das war für uns natürlich keine Überraschung mehr, sondern wir hatten sie schon sehnsüchtig erwartet. Sie, weil sie darauf brannte, allen zu zeigen, wie toll und talentiert sie doch war. Ich, weil ich von nun an nur noch in den Sommerferien bei meiner Familie sein musste. Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben so nervös wie in dem Moment, in dem ich den sprechenden Hut aufsetzte. Zu meiner Verwunderung zog der sprechende Hut Slytherin nicht einmal in Erwägung, obwohl ich damit ja gerechnet hatte. Immerhin hatten wir seit einem Jahrhundert außer Ethan als Hufflepuff und zwei Großtanten in Ravenclaw nur Slytherins in der Familie gehabt. Ich bin die allererste Vance, die je eine Gryffindor geworden ist. (Zumindest, wenn es nichts schon mal eine gab, von der nach ihrer Einteilung jeder Beweis ihrer Existenz vernichtet wurde.) Ich fühlte mich sofort wohl in meinem Hause und im Laufe der Jahre bemerkte ich, dass ich tatsächlich in dieses Haus gehöre, da ich sehr viele der Eigenschaften, die Godric Gryffindor einst an seinen Schülern schätzte, in mir vereine.
    Spätestens seit meiner Einteilung nach Gryffindor wurde mir klar, dass sich mein Weg eines Tages von dem meiner Familie trennen würde. In den folgenden Jahren gab es Zeiten, in denen ich schon beinahe vergaß, dass ich eine Vance war. Hogwarts wurde mein neues Zuhause, meine Freunde meine Familie und meine leibliche Familie musste ich nur noch in den Sommerferien aushalten. Während meine „ach so perfekte“ Schwester in Kürze zur Jahrgangsbesten wurde, hatte ich immer ein bisschen Probleme in der Schule, bis ich schließlich mein drittes Schuljahr wiederholen musste. Die alten Fächer, die ohnehin nicht so problemlos verlaufen waren – und dazu dann noch die neu gewählten Fächer war einfach zu viel gewesen. Nach den Sommerferien kam ich also in einen neuen Jahrgang – dem Jahrgang, in dem auch Lily und James waren.
    In meinem dritten Schuljahr (also dem zweiten dritten Schuljahr ^^) hatte ich meinen ersten Freund, mit dem ich fünf Monate zusammen war. (Erschreckend anmerken zu müssen, dass ich die längste Beziehung meines Lebens im Altern von fünfzehn Jahren geführt habe) Es war ein Ravenclawjäger, der zwei Jahre älter als ich war und ich mochte ihn wirklich gern. Nach dem Tod meines Bruders am Ende des Jahres ließ ich jedoch niemanden an mich heran und nach einer Weile hatte er davon genug und verließ mich. Zu diesem Zeitpunkt war es mir vollkommen egal, ich dachte damals an nichts anderes als an Ethan und wie ich mich meinen Eltern die Schuld an seinem Tod beweisen konnte. Nach den Sommerferien sprach ich mit meiner Hauslehrerin McGonagall über die ganze Sache, die sich sofort darum kümmerte und mit Professor Dumbledores Hilfe eine erneute Untersuchung durchsetzte, die aber leider erfolglos blieb. Seit dieser Sache ist McGonagall jedoch sehr aufmerksam auf meine Familiensituation geworden und hat mir mehrfach ihre Hilfe angeboten, sollte ich mich von der Familie abwenden wollen.
    Mein ZAG-Jahr war noch geprägt von Trauer um meinen Bruder und verzweifelten Versuchen über diesen Tod hinwegzukommen. Auch die ZAG-Noten litten ein wenig darunter. Ich hatte zwar grundsätzlich keine Probleme in der Schule, aber so ganz ohne Vorbereitung wurden die ZAGs schlechter als ich es unter anderen Umständen hinbekommen hätte.
    Meine Freunde schafften es irgendwann wieder, an mich ranzukommen. Auch sie wissen nicht alles, was mich so bewegt, aber zumindest das Meiste.
    Mit den Beziehungen war es nicht ganz so einfach. Zwar verabredete ich mit Jungen, aber länger als ein paar Wochen hielt keine der Beziehungen, denn ich schaffe es einfach nicht mehr, jemandem vollkommen zu vertrauen. (Und glaubt mir, wenn euer eigener Vater euren Bruder töten würde, dann würde es euch genauso gehen)
    Schließlich brach mein letztes Schuljahr an und sogar ich, die in all den Jahren immer nur das Nötigste gemacht hatte, begann nun fleißig zu lernen. Denn der Zeitpunkt, an dem ich meine Eltern verlassen konnte, war nun zum Greifen nahe.
    Das Lernen hatte sich gelohnt, denn mit meinem UTZ-Zeugnis bin ich mehr als zufrieden. Mit den beiden nicht bestandenen Fächer kann ich leben und in den Fächern, die mir wichtig sind, habe ich gute Noten geschafft.
    In den letzten Wochen des Schuljahres, in denen sich die anderen von den Prüfungen erholten, suchte ich mir eine Wohnung und einen Job, damit ich sofort nach Hogwarts von meinen Eltern weggehen konnte. Den Job als Kellnerin im tropfenden Kessel bekam ich schnell, eine Wohnung fand ich erst nach etwas längerer Suche und der Hilfe meiner Hauslehrerin. Die Wohnung gehört einer alten Schulkameradin von McGonagall (und ist dementsprechend möbiliert), ist klein und lag weit außerhalb von London, aber für mich ist sie das Paradies.
    Ich war nur noch ein paar Tage nach Schulabschluss im Haus meiner Eltern, in denen ich ihnen klar machte, dass ich den für mich ausgesuchten Reinblüter nicht als Verlobten akzeptierte, die Doppelhochzeit mit meiner Schwester und deren Reinblüter ausfallen lassen und ich selbst gehen würde.
    Meine Eltern unternahmen einen Versuch, mich mit Gewalt zurückzuholen, von einem zweiten ließen sie sich von McGonagall abbringen, die sie darauf aufmerksam machte, das ich bereits volljährig sei, sie kein Recht hätten, mich zurückzuholen und sie das Ministerium einschalten würde, sobald es nur ein Anzeichen gebe, dass mir etwas passiert ist.
    Seitdem lebe ich in meinem eigenen Reich.
    Mein Geld verdiene ich mir selber, in dem ich die ganze Woche und teilweise auch noch am Wochenende im tropfenden Kessel arbeite, die Bezahlung erlaubt nicht gerade den größten Luxus, aber das alles nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dadurch nur von meiner Familie wegbleiben kann. Seit meinem Abschluss sind erst ein paar Wochen vergangen und ich muss gestehen, dass ich mich noch nicht so richtig daran gewöhnt habe. Es ist schon hart, ständig arbeiten zu müssen, und das nur um am Monatsende doch zu bemerken, dass es kaum reicht. Aber es ist auch schön, so unabhängig zu sein und ich möchte dieses Leben nicht mehr aufgeben. Schon kurz nach meinem Abschluss gründete Dumbledore den Orden des Phönix und ich wurde eines der ersten Mitglieder.
    Seitdem warte ich nur noch darauf, dass eines Tages mein maskierter Vater (und eventuell auch meine maskierte Schwester, wer weiß) uns in einem Kampf zwischen den Todessern und den Ordensleuten begegnen und einer von uns den anderen umbringt, Ich hoffe sehr, dass ich diejenige sein werde, die gewinnt, denn dann hätte ich endlich meinen Bruder gerächt. Bis es so weit ist, versuche ich das Beste aus den dunklen Zeiten zu machen und trotzdem meinen Spaß zu haben.


    Zweitcharakter: -

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do 16 Mai 2024, 10:11