Those were their days

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Those were their days

Das RPG zur Fanfiction Those were their days


    Rita Kimmkorn

    Rita Kimmkorn
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    Beitrag  Rita Kimmkorn So 28 Dez 2008, 22:56

    That’s me!

    Rita Kimmkorn Ritabanner1lb0




    Name: Rita Kimmkorn
    Rita ... was für ein merkwürdiger Name! Jedoch ist er selten, und deswegen passt er zu mir. Ich bin einfach einzigartig! Und außerdem hat der Name auch eine sehr schöne Bedeutung:
    Rita ist nämlich die Kurzform des Namens Margarita. Und das altgriechische 'margarites' sowie das lateinische 'margarita' bedeuten übersetzt 'Perle', oder auch 'Stern des Meeres'. Deswegen bedeutet also auch Rita Perle. Einige behaupten jedoch, mein Name kann man auch als die starke Herrin übersetzen - und wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, diese letztere Bedeutung passt viel besser zu mir - aber schlussendlich ist es mir total egal, was der Name nun genau bedeutet.
    Mein Nachname Kimmkorn erklärt sich von selber, denke ich! Auf jeden Fall sehe ich dahinter keine tiefere Bedeutung.
    In anderen Ländern übersetzt man Kimmkorn auch in 'Skeeter', was in etwa ein störendes Insekt bezeichnet. Diese Bedeutung hat auf einmal eine ganz andere Wirkung, wenn man mein besonderes Talent als Hintergrund betrachtet…

    Spitzname: Kimmy; Rita
    Eigentlich werde ich ja nur Rita genannt, und etwas anderes will ich auch gar nicht hören! Und, ehrlich, wer kürzt so einen kurzen Namen wie Rita denn auch noch ab?
    In meiner Hogwartszeit wurde ich von einigen - sehr verachtungswürdigen - Mitschülern Kimmy gerufen, doch ich hasste und hasse noch immer diesen Spottnamen. Gnade dem Gott, der mich so nennt!

    Geburtstag: 27. 11. 1951
    Meine Mutter brachte mich am 27. November in dem schönen Jahre 1951 zur Welt. Demnach bin ich also schon 27 Jahre alt ... Meine Güte, man (bzw. frau) wird aber auch nicht jünger!

    Blutstatus: Reinblütig
    Ich bin ein vollkommener Reinblüter ... gut, ehrlich gesagt stimmt das gar nicht so genau. Natürlich gibt es auch in meiner Familie einige Schlammblüter und Muggel. Aber solange das niemand genauer weiß, der darüber plaudern könnte - wen juckt es schon?
    Doch meine Mutter und mein Vater sind Reinblüter, und dafür bin ich ihnen sehr dankbar! So etwas verschafft einem einfach einen riesigen Vorteil, den man nur noch auszunutzen braucht. Außerdem, wie würde dass denn aussehen, Starreporterin Rita Kimmkorn ist muggelstämmig - eine Schande wäre das, und ganz besonders würde es meinem guten Ruf schaden!
    Doch oft habe ich auch Angst, jemand aus meiner Verwandschaft könnte in Versuchung kommen, aus diesem Wissen bares Geld zu machen und somit auch zumindest teilweise meinen Untergang zu sichern. Immerhin ist meine Familie größtenteils wie ich…

    Familie:
    ... Wobei wir auch schon an meiner geliebten aber vorzugsweise gehassten Familie angekommen wären.
    Manchmal befürchte ich, viele meiner Verwandten sind mir einfach zu ähnlich. Neugierig bis zum Geht-nicht-mehr, sensationsgierig und immer für Lästereien zu haben.
    Es stimmt zwar auch, wie es so schön heißt, Ausnahmen bestätigen die Regel - denn nicht alle meiner Verwandten sind so. Von einem Extrem ins andere, sage ich da nur.

    Mutter - Siegfriede Kimmkorn, geborene Miller; 47 Jahre alt; Hausfrau
    Siegfriede war immer mein großes Vorbild, was Klatsch und Tratsch angeht - sie hat mir so vieles beigebracht: Wie man am unauffälligsten lauscht, wie man geheime Informationen zu Geld macht und andere geschickt erpresst. Und dabei musste sie mir nichts von all' dem erklären; sie war das lebendige Beispiel, von dem ich mir diese nützlichen Dinge abschaute. Aber stolz kann ich heute sagen, ich habe ihre Methoden perfektioniert, und mir sogar eine ganz besondere, eigene zugelegt. Aber darüber berichte ich lieber später…
    Wir beide haben ein sehr durchzechtes Verhältnis. Früher stritten wir oft; wenn auch nur um Kleinigkeiten. Und besser wurde die ganze Beziehung erst recht nicht, als ich einmal vor Wut eine sehr geheime Information über sie preisgab. Tja, daraus lernte ich, meine Wut nicht die Oberhand gewinnen zu lassen ... aber mein ausgeprägter Rachsinn hat sich aber seitdem trotzdem ausgeweitet und weiterentwickelt.
    Auch, wenn ich zu Siegfriede nicht gerade das beste Verhältnis habe, glaube - hoffe - ich, dass wenn ich in Schwierigkeiten geraten würde, sie trotzdem ein gutes Wort für mich einlegen würde.
    Allerdings habe ich nicht vor, es darauf ankommen zu lassen.

    Vater - Gerald Kimmkorn; 62 Jahre alt; pensionierter Autor
    Ich habe immer geglaubt, meine Mutter hätte meinen Vater nur aus Geld geheiratet, und daraus ist fast eine Gewissheit geworden. Die beiden haben sich nicht viel zu sagen; Vater war sowieso fast nie Zuhause, auch schon in meiner Kindheit nicht. Das ist auch der Grund, weswegen ich ihn erst nach meiner Mutter nenne: Ich habe ihn nie wirklich kennen gelernt. Ehrlich gesagt bin ich darum auch ganz froh - was hätte mir ein alter verbitterter Kauz mir auch schon zu sagen? Er wäre einfach ein weiterer Klotz an meinem Bein. Na ja, das hört sich jetzt sehr hart an, aber was ich jetzt schon an ihm kennen gelernt habe, reicht mir vollkommen ... ich würde wahrscheinlich eh wieder nur eine Enttäuschung erleben.
    Allerdings vermute ich, dass ich mein Schriftstellerisches Talent von ihm geerbt habe - immerhin ein Grund weniger, ihn zu hassen oder zu verachten.

    Geschwister habe ich glücklicherweise keine. Ich glaube, ich habe meinen Eltern voll und ganz gereicht! Noch ein intrigierendes Kind wäre ihnen - und mir - zu anstrengend gewesen. Das vermute ich auf jeden Fall.


    Zauberstab: Ahornholz, 11 Zoll, Einhornhaar
    Mein Zauberstab ist aus Ahornholz gefertigt und genau 11 Zoll lang. Der Kern besteht aus Einhornhaar.
    Damals in Ollivander war es sehr schwierig, den richtigen Stab für mich zu finden. Bis ich ihn gefunden hatte, lagen schon stapelweise die Schateln im ganzen Raum verteilt ... Meine Güte, war ich damals genervt gewesen! Anfangs war ich mit diesem hier auch überhaupt nicht zufrieden, doch langsam hat sich meine Abneigung in Zuneigung umgewandelt und er ist fast so etwas wie ein guter Freund für mich geworden.
    Albern ist das, ich weiß! Und ich würde es auch nie öffentlich zugeben ... besonders, weil man mit Dingen, die einem am Herzen liegen, sehr leicht verletzlich wird. Keiner weiß das besser, als ich.

    Ehemaliges Haus: Ravenclaw
    Ah, das war genau mein Haus! Jedes anderes wäre einfach nur falsch und schändlich für mich gewesen ... Slytherin und Gryffindor sind viel zu extrem und parteiisch für mich. Nein, da wechsel ich lieber schnell die Seiten, wenn es günstig für mich ist. Hufflepuff kann man natürlich gleich vergessen; immerhin bin ich nicht dumm und möchte auf keinen Fall mit solchen Leuten in eine Schublade geschoben werden!
    Außerdem verlässt man sich in Ravenclaw nur auf sich selber, ist sein eigener Herr und auf seine eigene Klugheit angewiesen ... ja, das ist ein Haus nach meinem Geschmack!

    UTZ – Zeugnis:
    Mein Abschlusszeugnis war ganz in Ordnung, aber auch nicht mehr - immerhin hatte ich wirklich besseres zu tun, als zu lernen!

    Verwandlung: Ohnegleichen
    Verteidung gegen die Dunklen Künste: Annehmbar
    Zaubereigeschichte: Erwartungen übertroffen
    Zaubertränke: Mies
    Zauberkunst: Annehmbar
    Alte Runen: Erwartungen übertroffen
    Wahrsagen: Erwartungen übertroffen

    Beruf: Freiberufliche Journalistin
    Ich bin stolz, sagen zu dürfen, dass ich eine freiberufliche Journalistin bin - meines Zeichens eine wahre Meisterin in ihrem Handwerk, des Schreibens, wenn ich das so ungeniert erwähnen darf. Natürlich schaffe ich das nur mit einem meiner Berufsgeheimnisse: Meiner giftgrünen Schreibfeder. Sie erleichtert mir das Schreiben, in dem sie selbstständig Gesagtes (oder Nichtgesagtes) und Gehörtes (oder Nichtgehörtes) in meinem reißerischem Stil aufschreibt. Sie ist ein altes magisches Erbstück, das einmal mein Vater besaß, allerdings habe ich keine Ahnung, woher sie eigentlich kam.
    Die Artikel verkaufe ich dann immer an die größten Zeitungen und Zeitschriften (wie an den Tagespropheten oder an die Hexenwoche), die sich alle darum reißen! Immerhin folgen auf meine Artikel immer die höchsten Verkaufszahlen.
    Um das zu erreichen, habe ich so meine eigenen Methoden.
    Die Wichtigste ist verboten und strengstens geheim - wage es nur, jemanden davon zu erzählen! Die Leute wollen Skandale hören, unerhörte Angelegenheiten, die schmutzigsten Geheimnisse von berühmten, bekannten, geliebten oder eben gerade gehassten Personen ... und um die zu beschaffen, verwende ich nicht nur die Fähigkeiten, die mir meine Mutter beigebracht hat, nein, sondern habe ich auch eine ganz eigene: Ich bin ein nicht registrierter Animagus. Wenn ich es will, verwandle ich mich in einen kleinen, unauffälligen Käfer, dessen Muster dem meiner Brille gleicht. In dieser Gestalt kann ich mich überall hin schleichen und fliegen, wo und wie es mir gefällt ... so bleibt kein Geheimnis vor mir verborgen. Allerdings ist das gar nicht so ungefährlich wie es sich anhört - manche Berühmtheiten hätten mich aus Ekel oder Angst fast erschlagen! Nein, ich muss immer aufmerksam bleiben.
    Natürlich verstehe ich mich danach darauf, die Geschichten und Geheimnis auszuweiten und - ich gebe es ja zu - eine Menge Spekulationen und weiteres mit ein zu bringen. Aber was kann ich denn dafür, wenn die Leute das kleine Körnchen Wahrheit nicht von der Lüge trennen können?
    Ich schreibe nur das, was die Leute hören wollen.


    Aussehen:
    Mir ist ein gepflegtes Aussehen sehr wichtig - Ich finde mich selbst auch sehr attraktiv. Immerhin wirke ich auf manche Männer doch sehr anziehend, und diese Bestätigung genieße ich immer wieder, besonders, weil ich einen sehr einzigartigen Stil habe.
    Meine Haare sind von Natur aus blond, allerdings helfe ich mit etwas Färbungsmittel nach, sodass sie gut als hellblond durchgehen. Am liebsten türme ich sie zu einer kunstvollen, steifen Lockenfrisur auf, auch wenn diese Frisur sehr zeitaufwenig ist. Wenn ich einmal weniger Zeit zur Verfügung habe (meistens nehme ich mir aber einfach die Zeit dafür), reicht auch ein schneller, hochgesteckter Dutt. Allerdings würde ich mich mit soetwas nie in der Öffentlichkeit zeigen; den Dutt kann ich nur Zuhause tragen, wenn mich niemand sieht, dem ich das zumuten kann.
    Zu meinem Leidwesen muss ich eingestehen, dass meine Gesicht recht schwerkiefrig, und meine Gesichtszüge grob sind. Dafür sind sie jedoch recht geradelienig und auch meine Nase ist gerade und schmal.
    Ich habe einen sehr hellen Teint, den ich von meiner Mutter geerbt habe. Dagegen habe ich die Grün-Blauen Augen, mit denen ich so gerne schief über meine mit juwelenbesetzten Hornbrille schaue, von meinem Vater bekommen. Die Brille trage ich aber vorallem aus Eitelkeit und nicht, weil ich sie wirklich brauchen würde.
    Meine Finger enden in Fünf Zentimeter langen und am liebsten karmesinrot lackierten Fingernägeln. Mit der Länge versuche ich zum Einen, die Dicke meiner Finger, die trotz meiner schmalen Figur ziemlich pummelig sind, zu kaschieren. Zum Anderen finde ich meine Fingernägel auch einfach schick.
    Ein anderes besonderes Merkmal von mir sind natürlich die drei Goldzähne, die ich mir auch eher wegen meinem Aussehens Willen (und auch ein bisschen weil die drei sowieso raus mussten - ich habe als Kind einfach zuviel genascht) zulegte.
    Außerdem liebe ich außergewöhnliche, und auffällige Kleidung! Meine Krokodillederhandtasche ist da vielleicht ein gutes Beispiel. Passend zu ihr habe ich auch eine Schlangenhautjacke, und ganz besonders gerne ziehe ich mein giftgrünes Kostum an, bei dem an den Ärmeln und am Kragen rote, aufgeplusterte Federn eingenäht sind. Ich kleide mich am liebsten in figurbetonende Kostüme, die meine schmale Taille und meinen Busen hervorheben.
    Ich bin eine sehr extravagante und einzigartige Person, dementsprechend ist auch mein Kleidungsstil. Und die Kleidung verfehlt ihre Wirkung auch nicht: Kaum betrete ich einen Raum, sind alle Blicke auf mich gerichtet. Ich genieße diese Aufmerksamkeit wirklich!
    Rita Kimmkorn
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    Beitrag  Rita Kimmkorn So 28 Dez 2008, 22:56

    Charakter:
    Ah, jetzt kommt der wohl schwierigste Teil.
    Das wird zwar jetzt sehr schwer für mich werden, aber ich habe vor, hier die Wahrheit zu schreiben - so, wie ich mich kenne. Aber sollte das hier irgendjemand Unbefugtes jemals zu Gesicht bekommen, werde ich ihn eigenhändig häuten!
    Meine Güte, wo fange ich denn da am besten an…
    Als allererstes sollte man über mich wissen, dass ich eine unglaublich neugierige Person bin. Habe ich einmal die Flinte gerochen, bekommt man mich nicht mehr von der Geschichte los! Ich liebe Klatsch und Tratsch, denn genau so stoße ich oft auf die schmutzigsten Wahrheiten. Manche bezeichnen mich als sensationsgierig; und ehrlich gesagt muss ich ihnen da fast zustimmen. Ich bin stetig auf der Suche nach einem neuen Ereignis; nach einem neuen sensationellen Geheimnis, das ich dann groß aufplustern kann.
    Das Schauspielern ist auch wichtig für mich: Ich kann wirklich nett und zuvorkommend sein, und einem die Geheimnisse einfach abschwatzen. Mit Heuchelei kommt man weit.
    Und wenn die nichts mehr hilft, dann ist es meine Skrupellosigkeit: Das Ziel rechtfertigt die Mittel. Und wenn man meine Mutter als Mutter hatte und sein Ziel eine sensationelle Schlagzeile ist, kann man sich ja vorstellen, wie die Mittel dann aussehen.
    Ich habe riesige Angst vor Enttäuschungen, deswegen bin ich bei Beziehungen (freundschaftlichen sowie bei Liebschaften) sehr vorsichtig - da siegt meine Angst eigentlich immer.
    Des Weiteren bin ich außergewöhnlich rachsüchtig. Ich würde es keinem raten, es sich mit mir zu verscherzen, er kann auf ewig unter den Folgen leiden. Denn den Ruf zu zerstören kann viel schlimmer sein, als den Körper zu verletzen; dass ist etwas, das ich in den vergangen Jahren gelernt habe.
    Ich habe auch keine Hemmungen, was das Lügen angeht. Ehrliche Menschen sind doch allesamt Dummköpfe - leicht zu durchschauen und noch leichter auszunutzen. Leute wie ich haben es da schon viel einfacher, und kommen einfach weiter in dieser Welt. Ich bin auch alles andere als loyal, und wechsele schneller die Seiten, als dass du 'Hippogreif' sagen kannst. Am meisten stehe ich ehrlich gesagt auf meiner eigenen Seite. Zuletzt ist sich eben jeder selber der Nächste.
    Damit jetzt aber auch niemand denkt, ich wäre ganz und gar schlecht; dem ist gar nicht so. Nein, ich habe durchaus auch positivere Eigenschaften.
    Ich bin nämlich sehr selbstbewusst und bringe meine eigene Meinung durch, wenn ich es denn will, und wenn es klug für mich es. Ich weiß mich richtig in Szene zu setzen und kann auch wirklich mitfühlend wirken. Ich kann Situationen immer treffend einschätzen und verfüge über die berühmte weibliche Intuition, die mir schon oft geholfen hat. Außerdem habe ich die Gabe der Kombination, ansonsten würde es mir wahrscheinlich auch nicht gelingen, so treffsichere Artikel zu schreiben. Dies liegt allerdings auch an meinem journalistischen Talent, dass ich von meinem Vater vererbt bekam.
    Mein Starrsinn übertrifft aber all' dies mit Längen: Wenn ich mir erst einmal etwas in den Kopf gesetzt habe, dann führe ich das auch durch! Dabei beweise ich dann auch meine Beharrlichkeit und meine Zähe - Da kann ich auch mit einer überraschenden Geduld überzeugen.
    Ein Artikel von mir kann ein ganzes Leben zerstören - Ich besitze dadurch soviel Macht, wie sonst kaum jemand. Mache niemals den Fehler, und unterschätze mich! Du könntest es auf ewig bereuen…

    Vorlieben:
    Spionieren: Ich bin immer aus der Suche nach Wahrheiten, die sorgfältig geheim gehalten werden. Die Mittel, um sie heraus zu finden, sind mir egal.

    Abenteuer: Ich liebe dieses kribbelige Gefühl in der Magengegend, wenn ich mich direkt in die Hühle des Löwen begebe. Natürlich nur, wenn ich auch heil wieder herauskomme.

    Aufmerksamkeit: Ich brauche es einfach und genieße es, im Mittelpunkt zu stehen.

    Diäten: Irgendetwas muss man doch tuen, um sich in Schuss zu halten! Und langsam habe ich ein Hobby daraus gemacht, immer die neuesten und aufwendigsten Diäten als Erstes zu testen.

    Extravaganz: Wenn ich irgendwo etwas wahrhaft außergewöhnliches sehe, muss ich es einfach haben!

    Alkohol: Einem Gläschen Feuerwiskey am Abend bin ich wahrhaft nicht abgeneigt.

    Abneigungen:
    Naive Menschen: Dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob das wirklich eine Abneigung ist. Immerhin sind sie sehr amüsant und leicht aus zu nutzen.

    Schokolade: Ich kann sie gar nicht mehr sehen! Ihr ist so schwer zu wiederstehen, gerade wenn man auf sie verzichtet, um in Form zu bleiben.

    Verwandschaft: Pah, wozu ist die denn bitte gut? Sie kann höchstens einige private Dinge über mich ausplaudern ... also nur eine weitere Gefahr.

    Enge: Ich hasse es, wenn ich eingeengt werde. Ich habe nun mal eine starke Persönlichkeit und brauche viel Freiraum, um sie zu entfalten.

    Dumbledore: Unglaublich, dass ich das hier schreibe, aber tatsächlich kann ich diesen alten Kauz nicht ausstehen! Er tut immer so ehrlich und gerecht, dabei ist das kein Mensch auf dieser Welt wirklich. Nicht, dass ich mir diese Abneigung ansehen lassen würde - ich sorge natürlich dafür, dass niemand davon erfährt. Auf jeden Fall jetzt noch nicht.

    Stärken:
    Schauspielerei: Wie sonst könnte ich eine solch erfolgreiche Journalistin sein?

    Verwandlung: Ich war schon immer ein Ass in Verwandlung, und das hat mir auch sehr geholfen, als ich Animagus wurde.

    Selbstbewusstsein: Glücklicherweise bin ich mit einem starken Selbstbewusstsein gesegnet - Wie sonst könnte ich es denn in dieser Welt so weit bringen?

    Selbstständigkeit: Ich stehe auf meinen eigenen zwei Beinen und will von niemanden abhängig sein.

    Schriftstellerisches/Journalistisches Talent: Das einzig Gute, was mein Vater mir gegeben hat!

    Schwächen:
    Neugierde: Meine Neugier ist oft kaum zu zügeln und erschwert mir manchmal dadurch das Leben.

    Skrupellosigkeit: Ja, ich gebe es ja zu, mir ist jedes Mittel recht; solange ich nur an mein Ziel komme.

    Rachsucht: Ich kann nicht einfach vergeben und vergessen, nein, jedes falsche Wort wird zurückgezahlt!

    Hausfrauenaktivitäten: Kochen kann ich einfach nicht, genauso wenig wie bügeln oder was es sonst noch so gibt. Irgendwie konnte ich mir bisher aber immer behelfen.

    Singen: Mein Talent reicht gerade dazu, ein paar Vögel auf zu schrecken.

    Lebenslauf:
    Der Wind wehte stürmisch über die tristen, walisischen Landstriche, umspielte drohend kahle, kleinwüchsige Bäume und machte das Meer zu einer einzigen vor Wut schäumenden Wassermasse. Der siebenundzwanzigste November im Jahr 1951 nach Christus.
    Ein höchst ungemütlicher, trüber Regentag, an dem man lieber im warmen Wohnzimmer bleibt. Die ersten Sonnenstrahlen lugen gerade erst hinter den grauen Wolken hervor, als eine schrille Babystimme aus dem Nebenzimmer die angespannte Stille, die im Salon der Neumodischen Villa herrscht, unterbricht.
    “Merlin sei Dank, endlich ist es da!”, stöhnt der schon recht altersschwache Butler Pears erleichtert, und spricht damit den Gedanken aus, der wohl allen anwesenden Personen in dem Haus im Kopf herumspukt.
    “Maggie, schwing’ endlich mal deine faulen Kufen und informiere den Hausherrn, dass sein erstes Kind das Licht der Welt erblickt hat!”


    So in Etwa muss es wohl gewesen sein, als ich auf die Welt kam. Mein Vater war nicht da, er arbeitete mal wieder - wie immer - in seinem Büro an einem neuen Buch. Ein ganz normales Bild war das; wie ich in den nachfolgenden Jahren erkennen musste, und schließlich fand ich mich damit ab.
    Meine Geburt war qualvoll und lang, und meine Mutter hatte sich bestimmt schon zum x-ten Mal gewünscht, dass sie mich doch abgetrieben hätte. Meine Eltern konnten mich also schon zu diesem Zeitpunkt nicht ausstehen; die Dienerschaft dagegen liebte mich, weil ich meine Mutter wohl für einige Monate unschädlich gemacht hatte.
    Ein sehr erfreulicher Tag war es ja wahrlich nicht gewesen, dieser 27. November im schönen Jahre 1951.
    Und viel erfreulicher ging es in den nächsten Jahren auch nicht zu: Ich lernte sprechen, laufen, lesen und schreiben, lauschen und spionieren, wie jedes andere Kind auch. Oft bekamen wir von Verwandten Besuch, die ich allerdings schnell damit vergraulte, indem ich ihre Handtaschen aus einander nahm - auch die Kindermädchen hielten es alle nicht lang mit mir aus.
    Heißt es nicht, die Kindheit prägt einen sein Leben lang? Nun, bei mir mag es so gewesen sein, denn schon damals lernte ich all' das, was mir heute noch so viel hilft: Ich lernte es, überzeugend zu lügen, allen möglichen Geheimnissen nach zu spionieren und natürlich lernte ich auch, dass du niemanden vertrauen darfst, sondern der erste sein musst, der den anderen übers Ohr legt.
    Ich bemerkte aber auch schnell, dass ich über besondere Kräfte verfügte, und noch bevor ich lesen und schreiben konnte, klärte mich der alte Butler Pears darüber auf: Ich hatte zwar schon oft meine Mitmenschen mit Zauberstäben in der Gegend rumfuchteln gesehen, doch er war der erste, der mir erklärte, dass meine Eltern und ich Zauberer und Hexen waren. Natürlich ging mir schnell ein Licht auf und ich konnte die bisherigen Erlebnisse einordnen und alles fügte sich zu einem ganzen Bild zusammen.
    Ein wenig später begriff ich, dass ein paar Sachen, die meine Mutter machte, nicht legal waren, doch ich konnte nichts Falsches an ihnen erkennen. So verlebte ich meine Kindheit mehr oder weniger glücklich; immerhin hatte ich viel Freiraum und konnte mich in unserer neumodischen Villa frei bewegen. Einmal; ich war gerade 10 Jahre alt, plauderte ich dummerweise ein Geheimnis aus, dass ich im Tagebuch meiner Mutter gelesen hatte. Die Beziehung zu meiner Mutter unterkühlte daraufhin und wurde noch schlimmer, als sie bisher gewesen war.
    Meinen Vater bekam ich fast nie zu Gesicht, deswegen beschäftigte ich mich vor allem mit Pears, er war mein 'bester Freund', wenn man das so nennen kann. Als er ein Jahr später schließlich starb, war ich traurig und erschüttert, ich hatte den Tod doch noch nie zuvor kennen gelernt.
    Da lernte ich, mich immer nur auf mich selber zu verlassen und mich von nichts oder niemanden abhängig zu machen, sei es auch nur auf freundschaftlicher Basis.
    Ich war froh und erleichtert, als ich den Brief von Hogwarts bekam, und noch erleichterter war ich dann (meine Familie übrigens auch), als ich nach Ravenclaw geschickt wurde - jedes andere Haus wäre eine Schande gewesen! Obwohl ich in Hogwarts keine richtigen Freundschaften schloss (ich glaube, dazu war ich einfach zu skrupellos, und zu sensationsgierig dafür), war es eine schöne Zeit und ich erinnere mich heute gerne noch zurück. Ich machte viele nützliche Bekanntschaften, gewann einige Feinde, und bildete mir meine eigene Meinung.
    Ganz besonders liebte ich an Hogwarts auch die Hogsmeade Wochenenden, an denen ich endlich wieder mehr Freiheit hatte. Mein liebstes Fach war schon immer Verwandlung gewesen; und das sollte sich später ja auch noch als hilfreich herausstellen. In der sechsten Klasse arbeitete ich bei der Schülerzeitung mit und übernahm die Rubrik - wie hätte es auch anders sein können? - Klatsch und Tratsch.
    In der fünften hatte ich meine erste Beziehung, die allerdings nur wenige Wochen hielt, und so ging es auch weiter, mit der männlichen Bevölkerung.
    Nach der Schule wollte ich zuerst einmal von meinen Eltern wegkommen, und mietete mir eine Wohnung in London, die zwar sehr klein war, in die ich mich jedoch verliebte: Meine erste eigene Wohnung, mein erster großer Schritt in die Unabhängigkeit. Und ich war auch London verfallen, den immerwährenden Menschenmassen, die sich durch die Gassen drängten, der ganzen Stimmung einfach, des freien Lebens. Im Sommer begann ich eine Ausbildung zur Journalistin, die ich volle drei Jahre durchhielt. In den drei Jahren hatte ich zwischenzeitlich mehrere Freunde, mit einem war ich beinahe ein Jahr zusammen, meine längste Beziehung überhaupt - doch nie habe ich ihm mein Herz anvertraut, so viel hatte ich schon gelernt.
    Nachdem ich nach der Ausbildung zwei Jahre fest bei einer kleinen Wochenzeitung angestellt war, machte ich mich selbstständig und schickte meine Artikel und Kolumnen an die berühmtesten Zeitungen und Zeitschriften der magischen Welt. Und da ich wusste, was die Menschen zurzeit hören wollten (ich verfüge glücklicherweise über das nötige Feingefühl), stiegen die Auflagezahlen immer, wenn einer meiner Artikel dabei war. Bald jedoch wollte ich noch besser sein, noch besser spionieren können. Und dazu fiel mir eines Tages die Lösung ein, gefährlich, heimlichtuerisch und Erfolg versprechend: Ich wurde Animagus. Ich musste lange daran arbeiten und lernen, bis es mir endlich vollständig gelang, mich zu einem Käfer zu verwandeln. Und natürlich kann ein kleiner, unauffälliger Käfer so viel mehr hören, wie ein Mensch.
    Schnell bekam ich einen ganzen Batzen Geld zusammen und konnte mir eine luxuriöse, große Wohnung im Herzen Londons leisten.
    In der wohne ich noch heute und gehe meinen Geschäften nach; am wichtigsten ist es allerdings, die Stimmung der Allgemeinheit aufzufangen, um treffende Worte in meinen Texten zu finden. Ich werfe mich heute noch mehr als früher auf die ganzen Skandale und wiegel’ sie hoch, ich gehe den Sachen normalerweise auf den Grund, um noch mehr schmutzige Geheimnisse zu erfahren.
    Mein Ruf macht sich in der Zaubererwelt langsam breit, und wenn ich auf die Ereignisse schaue, die zurzeit geschehen, denke ich nicht, dass mein Ruf als Senstaionsreporterin schnell verloren gehen wird.
    Augen auf, ich komme!

    Avatarperson:
    Miranda Richardson

    Zweitcharakter:
    Bisher noch niemand. Wink

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do 16 Mai 2024, 17:22