Those were their days

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Those were their days

Das RPG zur Fanfiction Those were their days


    Sirius Black

    Sirius Black
    Sirius Black


    Anzahl der Beiträge : 26
    Andere Charaktere : Alice Prewett
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    Anmeldedatum : 05.12.08

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    Beitrag  Sirius Black Sa 06 Dez 2008, 01:54

    Name: Sirius Orion Black
    Tja, wie ihr ja wisst heiße ich Sirius. Woher der Name kommt ist ja nicht sonderlich schwierig. In meiner Familie herrscht eine Vorliebe für absolut bescheuerte Namen, die irgendeinen Bezug zum Sternenhimmel haben.
    Sirius, ganz einfach, ist der hellste Stern am Himmel. Aber irgendwie passt der Name zu mir... Hin und wieder wird er auch als der Hundsstern bezeichnet, was besonders mein bester Freund James lustig findet, weil er meint, eigentlich hätte uns von Anfang an meine Animagusgestalt klar sein müssen.
    Meinen zweiten Namen Orion habe ich meinem Erzeuger zu verdanken. Natürlich ist auch Orion ein Sternbild, eigentlich eine sehr eindrucksvolle Erscheinung (im Vergleich zu meinem Vater). Orion war laut einer griechischen Sage ein Jäger und wurde von Artemis tödlich mit einem Pfeil getroffen.
    Naja und mein Nachname, Black, verrät mehr als alles andere. Denn die englische Bezeichnung für die Farbe schwarz, passt bei meiner Familie wie die Faust aufs Auge. Bis auf meine Cousine Andromeda und ich haben nämlich alle ein Faible für dunkle Magie.

    Spitzname: Siri, Padfoot, Pad, Paddy, Tatze, Sisu
    Spitznamen hab ich eigentlich so einige. Am wenigsten mag ich Siri, da bin ich kurz vorm Explodieren, aber sämtliche meiner Verehrerinnen finden das anscheinend süß, oder so einen Kram, wenn sie meinen Namen verniedlichen, echt furchtbar.
    Sämtliche Spitznamen, die irgendetwas mit den Läufen eines Hundes zu tun haben, also Pafoot, Pad, Paddy, Tatze oder so ähnlich, kommen von meinen besten Freunden James, Remus und Peter.
    Die drei sind auch die einzigen die mich so nennen.
    Seit kurzem habe ich auch einen neuen Spitznamen von Alice verpasst bekommen. Wenn sie etwas braucht nennt sie mich immer Sisu. Aber der Kleinen kann man sowieso nichts abschlagen, sie ist einfach wie eine kleine Schwester.

    Geburtstag: 8. Dezember 1959
    Meine Geburt war wohl das erste Mal, dass ich mich gegen meine Mutter aufgelehnt habe. Ganze siebzehn Stunden lag sie in den Wehen, bis ich mich dann endlich entschlossen hatte doch noch auf die Welt zu kommen.
    Mein Onkel Alphard hat mir mal erzählt, dass mein Vater eine der Schwestern beinahe verflucht hätte, weil die Geburt so lange dauerte... man sieht eben: sehr liebenswert der Gute...

    Blutstatus: Reinblut
    Mal ganz ehrlich, wen interessiert schon die Herkunft? Ich mein, seht euch Lily Evans an, sie ist eine der besten Hexen die ich kenne. Und außerdem das beste Beispiel dafür, dass Reinblüter nicht besser sind als Muggelgeborene... wenn ich mir so manche reinblütigen Weicheier ansehe, die nicht einmal einen ordentlichen Entwaffnungszauber hinbekommen...

    Familie:
    Das ist ja mein absolutes Lieblingsthema, aber gut, muss wohl sein. Eigentlich betrachte ich ja die Potter mehr als meine Familie, aber da es ja hier um die Blutsverwandten geht, komm ich nicht drum herum euch meine wunderbare Familie vorzustellen.
    Vater: Orion Black
    Mein Vater heißt Orion Black und ist mittlerweile 49 Jahre alt. Sonst gibt es nicht viel über ihn zu sagen. Beruflich kümmert er sich um die Vermehrung des Goldes, durch irgendwelche Geschäfte mit irgendwelchen anderen schnöseligen Familien wie den Malfoys oder Lestranges. Bis ich nach Hogwarts kam, war ich eigentlich immer sein Liebling, ihr wisst schon, Erstgeborener und so. Ich war zwar nie der Mustersohn den er sich gewünscht hatte, aber darüber konnte man ja hinweg sehen.
    Als er dann erfuhr, dass ich in Gryffindor war und nicht wie alle anderen Familienmitglieder in Slytherin bekam ich das erste Mal so richtig das cholerische Temprament zu spüren.

    Mutter: Walburga Black
    Meine Mutter ist heuer 53 Jahre geworden, eine Geburtstagskarte hat sie von mir nicht bekommen, falls euch das interessiert. In der Eltern-Kind-Beziehung hatte sie eigentlich das Sagen. Während mich mein Vater für seine Verhältnisse doch ziemlich verhätschelte, so war sie die jenige, welche Strafen für jede Kleinigkeit verhängte. Ich frage mich bis heute, wieso unser Hauself Kreacher ihr so dermaßen in den Hintern kriecht... aber jedem das Seine.
    Meine liebe Mutter, ist seit ihrem Austritt aus Hogwarts Hausfrau und später auch Mutter von einem „verzogenem Bengel und einer Schande für die Familie“ (ihr könnt euch sicher denken, dass ich die liebevoll betitelte Schande der Familie bin).

    Bruder: Regulus Arcturus Black
    Mein lieber, kleiner Bruder ist jetzt 17 und macht heuer seinen Abschluss in Hogwarts. Als Kinder hatten wir eigentlich immer ein ganz gutes Verhältnis zueinander. Sogar als in Hogwarts nach Gryffindor kam himmelte er mich immer noch an. Erst als er selbst nach Slytherin eingeteilt wurde, distanzierte er sich von mir und auch wenn ich ihn nicht oft sah, so merkte ich doch die Veränderung die er durchlebte.
    Wirklich schade, dass er nach Slytherin kam, er hätte genauso eine Schande werden können wie ich, aber dazu war er wohl zu feige...

    Onkel und Tanten: Lucretia Black und Ignatius Prewett, Alphard Black, Cygnus Black und Druella Rosier
    Als meine Tante Lucretia – oder wie ich sich auch gerne nenne: Lucy (das mag sie aber nicht besonders) – ihren jetzigen Mann Ignatius heiratete, waren ja sämtliche Familienmitglieder ein wenig skeptisch. Er war zwar ein Reinblut, kam aber eigentlich aus einer als Blutsverräterfamilie. Schon nach wenigen Wochen stellte sich allerdings heraus, dass er genauso begeistert von schwarzer Magie war, wie der Rest meiner Familie.
    Alphard Black war mein Lieblingsonkel. Er war so ziemlich das normalste Familienmitglied in unserer Familie. Genauso wie ich wurde er aus dem hässlichen Wandteppich, der den Stammbaum der Familie Black darstellt, gebrannt, als meine Mutter erfuhr, dass er mir einen ordentlichen Haufen Gold vererbte.
    Und zu guter Letzt bleiben da noch Cygnus und Druella. Die beiden sind genauso bescheuert wie meine eigenen Eltern. Vermutlich ist das der Grund, warum unter ihren drei Töchtern genau eine normale ist: Andromeda.

    Cousinen: Bellatrix Lestrange, Andromeda Tonks, Narzissa Malfoy
    Wie schon gesagt, Cygnus und Druella sind die einzigen Wahnsinnigen, außer meinen Eltern, die sich fortgepflanzt haben.
    Die älteste der drei ist Bellatrix. Sie ist acht Jahre älter als ich und ich glaube eine der treusten Anhänger die Lord Voldemort hat. Vor sechs Jahren hat sie Rodolphus Lestrange geheiratet, der genauso verdrehte Weltansichten hat wie sie. Ich war echt froh, als sie meine Mutter ausdrücklich gebeten hat, mich nicht mit zur Hochzeit zu nehmen, da sie den Lestranges so eine Schande ersparen will.
    Die mittlere, und meine Lieblingscousine, ist Andromeda. Andy ist im Stammbaum genauso nur mehr ein schwarzes Loch, weil sie einen Muggelstämmigen geheiratet hat. Ted Tonks heißt er und ist wirklich ein klasse Kerl. Die beiden haben sogar schon eine kleine Tochter. Ich glaube sie ist fünf. Das einzige, was meine liebe Cousine wohl von den Blacks vererbt bekommen hat, ist die Vorliebe für seltsame Namen. Ihre Tochter heißt Nymphadora... ich bin mir sicher, sie wird so gut es geht abstreiten, dass sie so einen furchtbaren Namen hat.
    Und zum Schluss gibt’s noch die jüngste, Narzissa. Auch sie ist schon verheiratet mit diesem Waschlappen von Lucius Malfoy, aber gut, sie konnte sich den Kerl ja auch nicht aussuchen.

    Zauberstab: Mahagoni, Drachenherzfaser, 14 Zoll

    Ehemaliges Haus: Gryffindor
    Und dort war ich wirklich, wirklich gut aufgehoben. Sonst hätte ich vermutlich nie die besten Freunde die man sich wünschen kann kennen gelernt.

    UTZ – Zeugnis:
    Verwandlung: O
    Verteidigung gg. d. Dunklen Künste: O
    Zaubereigeschichte: E
    Zaubertränke: O
    Zauberkunst: O
    Kräuterkunde: O
    Muggelkunde: E
    Pflege magischer Geschöpfe: O

    Beruf: Hausmann
    Das soll ein Scherz sein... Im Moment bin ich die meiste Zeit zu Hause, wenn ich nicht gerade für den Orden unterwegs bin. Da mir mein lieber Onkel Alphard, allerdings ein nettes Sümmchen hinterlassen hat, werde ich mir auch in nächster Zeit nicht so dringend etwas suchen müssen.

    Aussehen:
    Schwer zu beschreiben, aber ich würde definitiv gutaussehend sagen. Ich schätze aber, ihr wollt das Ganze ein wenig präziser. Aber ich warne euch... wenn ihr zu sabbern beginnt, ist das euer Problem! Ich kann ja nichts dafür, dass ich so unwiderstehlich und sexy bin.
    Na gut, gewarnt seid ihr, dann fang ich mal an. (Und haltet mich bloß nicht für arrogant! Das sind lediglich zusammengefasste Tatsachen)

    Ich habe schwarze, ziemlich kurze Haare. Gott sei Dank, bin ich nicht mit so einem Vogelnest wie James gestraft. Der kann nämlich wirklich tun was er will, ohne Erfolg.
    Jedenfalls sind die Haare so gut wie immer gegelt, so dass sie zwar ein bisschen wirr abstehen, aber es ist deutlich erkennbar, dass das gewollt ist.
    Meine Augen sind schokoladenbraun und von wirklich dichten, schwarzen Wimpern umrahmt. Irgendein Mädel meinte mal, dass sie auch gerne solche Wimpern hätte, fragt mich bloß nicht nach ihrem Namen!
    Angeblich, laut Lily Evans, sehe ich Mädchen immer mit einem Blick an, als würde ich sie mit den Augen ausziehen und sie verführen wollen. Na ja... bei vielen stimmt das ja auch *hust*
    Meine Nase ist gerade und schmal und nicht zu lang, wie die von Schniefelus, sondern genau richtig proportioniert.
    Zu meinen Lippen kann ich nicht wirklich was sagen, die hab ich noch nie genau betrachtet, aber eine meiner Exfreundinnen meinte mal, dass sie, egal wann sie mich geküsst hat, immer weich und angenehm waren. Mädels, ihr könnt euch ja selbst davon überzeugen...
    Also ich bin so ungefähr 1,85 m groß, nicht unbedingt ein Riese, aber auch nicht so ein Zwerg wie Peter (verratet ihm das ja nicht...).
    Ich bin eigentlich ganz gut gebaut. Nicht so ein Muskelpaket, aber schon einen netten Waschbrettbauch und so. Ob ihrs glaubt oder nicht, ich esse zwar unmenschlich viel, aber meine Figur ist wirklich top. Ich kenne nur zwei Typen die an mich herankommen, James und Frank.

    Charakter:
    Echt schwer seinen eigenen Charakter zu beschreiben, aber ich werd’ mal mein bestes geben.
    Ja... es gibt bestimmt einige die meinen ich wäre arrogant, aber so ganz stimmt das nicht!
    Mir ist einfach nur klar, dass ich ein super Typ bin und meine Umwelt mit meinem Auftreten bereichere.
    Ich bin auf jeden Fall für jeden Spaß zu haben. Natürlich war das auch in der Schule schon so und ihr könnt mir glauben, dort wo ich war, waren die Schwierigkeiten nicht weit. Manchmal kann das aber auch zu viel werden, dann bin ich richtig überdreht, kaum zu stoppen und übertreib es dann auch schon mal, besonders gerne darauf aufmerksam macht mich dann Harlow Petrelli, die Oberzicke vom Dienst. Und mit gewissen Aktionen kam es dann schon mal vor, dass ich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestanden hatte, aber mal ehrlich: Wer genießt das nicht?
    Wie ihr ja schon wisst bin ich in Gryffindor und das hat natürlich seinen Grund. Natürlich sind Mut und Hilfsbereitschaft die Aushänge-Eigenschaften dieses Hauses. Besonders für meine besten Freunde versuche ich immer da zu sein und ich weiß, dass sie das zu schätzen wissen.
    Wäre ich nicht mutig, wäre ich vermutlich nicht nach Gryffindor gekommen und außerdem hätte ich mich vermutlich auch vor sämtlichen nächtlichen Streifzügen mit den Rumtreibern gedrückt.
    Schließlich sind wir nicht nur einmal in eine unangenehme Situation geraten. Und unter uns: Ihr könnt euch sicher denken, dass diese Streifzüge nicht unbedingt immer innerhalb des Schlosses stattfanden, oder?
    Etwas das mir sehr wichtig ist und auch eine der Säulen auf der die unerschütterliche Freundschaft zwischen James, Remus, Peter und mir ist, ist Ehrlichkeit. Ich traue mich von mir zu behaupten, dass ich absolut ehrlich bin, abgesehen von den kleinen Notlügen wenn man mal einem Freund aus der Patsche hilft. Unter uns vieren gibt es eigentlich kein Geheimnis. Wir teilen so gut wie alles mit einander und glaube, dass gerade dieser Punkt so wichtig für eine Freundschaft ist.
    Ebenso wichtig sind mir natürlich Loyalität und Treue. Es käme für mich nie in Frage mich gegen meine Freunde zu stellen, sie zu verraten oder sonst irgendetwas. James, Remus und Peter kommen bei mir an oberster Stelle. Vielleicht irgendwann mal meine eigene Familie... aber im Moment geht nichts über meine Freunde und sind sie auch nur irgendwie in Schwierigkeiten versuche ich mein bestes um sie da raus zu holen, auch wenn das bedeutet ich bekomme deswegen Ärger. Das schöne daran ist, dass ich mich darauf verlassen kann, dass das meine Freunde auch für mich tun würden.
    Was vielleicht auch noch zu erwähnen ist, dass ich sehr stur sein kann. Wenn etwas nicht nach meinem Kopf geht kann ich schon ziemlich unangenehm werden. Mein Onkel Alphard meinte früher immer: „Der Junge würde am liebsten mit dem Schädel durch die Wand.“
    Wenn ich daran denke muss ich immer lachen, würdet ihr auch, wenn euch dann immer einfallen würde, dass ich das einmal tatsächlich ausprobiert habe, damals fand ich das nicht so lustig.
    Meine Arroganz, die ich zu Beginn schon mal erwähnt habe, wirkt nur auf den ersten Blick so. Wenn man genauer hinsieht und mich besser kennt, weiß man, dass es lediglich eine Art Selbstschutz ist. Ich glaube ich hab diese Fassade aufgezogen kurz nachdem das Theater zu Hause losgegangen ist, ich wollte eben einfach nicht, dass man mir auf den ersten Blick ansieht wie es mir geht. Wobei... James gelingt das immer.
    Was gibt es noch über mich zu sagen? Ich verabscheue es zu lernen. In diesem Punkt scheint mir das Glück wirklich seit Jahren hold zu sein, denn ich schaffe es in beinahe allen Fächern Spitzennoten zu schreiben, ohne auch nur einen Finger zu krümmen. Remus meinte deshalb oft, ich würde noch einmal ordentlich, wie drückt sie aus... ach ja, auf die Schnauze fallen, aber hey! No risk no fun! Oder wie war das nochmal?
    Aber zusammengefasst bin ich eigentlich ganz in Ordnung und komme mit den meisten aus meinem Umfeld super klar.
    Sirius Black
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    Beitrag  Sirius Black Sa 06 Dez 2008, 01:54

    Vorlieben:
    - an der frischen Luft sein
    - herumblödeln und den Ernst des Lebens mal für eine Zeit lang vergessen
    - Zauberschach
    - mit meinen besten Freunden um die Häuser ziehen
    - gutaussehende Frauen
    - gutes Essen

    Abneigungen:
    - Leute, die aufgrund ihrer Herkunft denken sie seien etwas Besseres
    - Unehrlichkeit
    - Ungerechtigkeit (das muss man Prof. McGonagall hoch anrechnen... sie hat alle Schüler gleich
    behandelt... auch wenn es meistens für uns schlecht ausfiel)
    - Vorurteile
    - Spaßbremsen (alias Harlow Petrelli und Lily Evans)
    - Langeweile

    Stärken:
    - Verteidigung gegen die Dunklen Künste
    - Ehrlichkeit
    - Fähigkeit, mit den meisten Menschen gut auszukommen
    - Geduld (auch wenn man das nicht glaubt)
    - Drang, immer Neues zu entdecken
    - Begeisterung für Dinge die mir Spaß machen

    Schwächen:
    - Sturheit (wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann muss das passieren... nicht unbedingt
    immer gut)
    - Unruhe (andere würden mich als Zappelphilipp bezeichnen)
    - Eitelkeit
    - Stolz
    - Unachtsamkeit in Duellen, wenn ich mich unterfordert fühle
    - Hand zur Waghalsigkeit

    Lebenslauf:
    Das Licht der Welt erblickte ich am 8. Dezember 1959 in London im St. Mungos Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen.
    Siebzehn Stunden hat das Ganze gedauert und ich bin wirklich stolz darauf, ich mein, wer kann schon von sich behaupten, dass er seinen Eltern schon bei der Geburt auf die Nerven gegangen ist?
    Meine Kindheit war nicht wirklich aufregend. Die meiste Zeit verbrachte ich im Haus und hatte Privatunterricht durch einen wirklich seltsamen Lehrer, der immer nach Zwiebeln roch, oder ich war im Garten und kletterte auf den Bäumen herum. Regulus wollte mir das immer nachmachen, aber er war wesentlich ungeschickter als ich. Deshalb saß er immer am Boden an den Stamm gelehnt und wir haben über alle möglichen Dinge gesprochen. Die meiste Zeit natürlich über Hogwarts, wie vermutlich jedes Kind, dass über dieses sagenumwobene Schloss bescheid wusste.
    Ein bisschen mehr als ein halbes Jahr nach meinem elften Geburtstag kam dann endlich der lang ersehnte Brief aus Hogwarts.
    Ich war wirklich furchtbar aufgeregt, als meine Mutter mit mir in die Winkelgasse ging um sämtliche Dinge zu borgen. Nicht, dass ihr jetzt denkt, ich wäre damals das erste Mal dort gewesen. Es war einfach das Wissen, dass wir nur deshalb dort waren, damit ich meine Sachen für Hogwarts bekam.
    Schließlich kam auch der erste September und meine Mutter brachte mich zum Zug mit der Drohung: „Hoffentlich kommst du nach Slytherin, damit aus dir noch mal was wird.“
    Leider habe ich ihr den Gefallen nicht getan... Gryffindor war viel interessanter. Und auch der schwarzhaarige Potter – Spross.
    Schon im Zug saßen wir gemeinsam in einem Abteil, ohne zu wissen wer der jeweils andere war. Aber das war vermutlich auch gut so. Hätte er gewusst, dass ich ein Black bin, wäre er sicher nicht so freundlich gewesen.
    Als wir dann im Schlafsaal waren, Remus, Peter, Frank, James und ich, und schon in unseren Betten gelegen hatten, hatte James mich darauf angesprochen.
    „Du bist also ein Black.“, meinte er, ich antwortete allerdings nichts. Eine Weile war es ruhig, dann sagte er, und ich hör ihn heute noch vor mir, mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Dass du in Gryffindor bist, zeigt ja wohl schon, dass du anders als deine Familie bist.“
    Das war der Beginn unser unerschütterlichen Freundschaft.
    Am Ende des zweiten Schuljahres bekamen James, Peter und ich dann schließlich heraus, dass Remus ein Werwolf war. Für ihn war das ein großer Schock und ich glaube seine größte Angst war, dass wir uns von ihm abwenden würden.
    Das taten wir jedoch nicht, sondern suchten nach Möglichkeiten wie wir ihm seine Bürde abnehmen könnten.
    Zu Beginn der vierten Klasse fanden wir auch eine Möglichkeit um es ihm zumindest ein wenig einfacher zu machen, doch von allem ahnte Remus nicht einmal etwas.
    James und ich hatten für ihn sogar extra die Bibliothek heimlich durchstöbert, bis wir ein Buch über Animagi gefunden haben.
    Von da an nutzten wir jede Gelegenheit die sich bot um die Verwandlung zu üben. Kurz nach Weihnachten in der fünften Klasse gelang es uns das erste Mal. Zu unser aller Überraschung schaffte es Peter, sich als erster komplett zu verwandeln.
    Remus’ Gesicht, als wir ihm erklärten was wir vollbracht haben, werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
    Von da an begleiteten wir ihn jedes Mal bei Vollmond.
    Schließlich beendeten wir auch unser fünftes Schuljahr erfolgreich, James und ich mit mehr Strafarbeiten als jemals zuvor.
    In den Ferien war es dann endlich soweit. Meine Mutter hatte mir den Cruciatus- Fluch aufgehalst. Gedroht hatte sie mir ja schon öfter, aber getan hatte sie es dann doch nie.
    Noch in der selben Nacht packte ich meinen Koffer und apparierte mit letzter Kraft vor die Haustüre der Potters, wo mich James Mum fand und ins Wohnzimmer brachte um mich zu verarzten.
    Für die Potters war es selbstverständlich, dass ich von nun an bei ihnen wohnen sollte. Am Anfang fiel mir das jedoch nicht unbedingt leicht.
    Auch das sechste Schuljahr zog an uns vorüber, ohne große Ereignisse. Und dann kam das siebte Schuljahr, in dem wir das erste Mal erfuhren, wie ernst die Lage außerhalb der Mauern waren.
    Im November dieses Schuljahres, baute ich großen Mist. Aus meiner Wut auf Snape verriet ich ihm wie er in die Peitschende Weide gelangen konnte. Natürlich musste dieser Vollidiot das auch testen und vermutlich wäre er ohne James nicht mehr am Leben.
    Remus sprach danach ganze drei Wochen kein einziges Wort mit mir und auch als er endlich meine Entschuldigung annahm dauerte es lange bis es fast so war wie früher. In diesem Jahr hatte ich den schlimmsten Geburtstag meines Lebens, nämlich keinen, ohne meine Freunde.
    Im Februar wurde uns das erste Mal so richtig bewusst, dass außerhalb der sicheren Mauern Hogwarts’ Mauern ein Krieg tobte. James’ Eltern wurden ermordet, von Voldemort höchstpersönlich. Ihr Tod traf mich beinahe genauso hart wie James, waren sie doch irgendwie auch meine Eltern gewesen.
    Kurz vor Schluss des Schuljahres lüfteten Lily, Harlow und Alice Remus’ und unser Geheimnis, doch sie verrieten nichts. Im Gegenteil. Lily wartete jedes Mal bei Vollmond auf uns, um unsere Kratzer und anderen Verletzungen zu heilen.
    Tja, und jetzt wohnen James und ich allein in seinem Elternhaus in Godric’s Hollow und hoffen so bald wie möglich dem Widerstand gegen Lord Voldemort beitreten zu können.

    Avatarperson: Milo Ventimiglia

    Zweitcharakter: Alice Prewett

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do 16 Mai 2024, 08:07