That’s me!
Name: Hestia Jones
Wie vielleicht manchem aufgefallen ist, der in griechischer Sagen-Geschichte bewandert ist, ist meine Namensvetterin niemand anders als die griechische Göttin Hestia, die Göttin des Familien- und Staatsherdes, was sehr gut zu mir passt, da ich ein Familienmensch bin. Meine überaus weitsichtige Mutter (Gott hab sie selig!) gab mir diesen Namen deshalb, weil sie erstens: aus Griechenland stammte und einen Namen für mich wollte, der dort einen kulturellen Hintergrund hat und zweitens: weil ihr kein besserer eingefallen war.
Es existiert allerdings auch ein Gerücht, dass mein Name an die Hexe Hester Jonas angelehnt ist, welche im Mittelalter gelebt hat und verurteilt, geköpft und verbrannt wurde, was mich nicht sonderlich aufmuntert.
Im Grunde bin ich aber sehr zufrieden mit meinem Namen und könnte mir keinen besseren wünschen, da man keine blöden Wortspielchen daraus basteln kann!
Spitzname:
Mein Spitzname, wenn man dies denn so bezeichnen kann, ist Jones oder Mäuselchen, den mir mein lieber Vater gab, als ich klein war. Danke Dad!
Geburtstag:
Geboren wurde ich am 1. April 1958 in Bibury, dem Heimatort meines Vaters, wo er mit meiner Mutter lebte. Wie jeder an diesem Datum ablesen kann, bin ich somit 20 Jahre alt und störe mich auch nicht ob dieses ungewöhnlichen Geburtstages, da ich mich dann wenigstens daran erinnern kann, denn wenn es etwas gibt, worin ich richtig gut bin, dann ist es Geburtstage vergessen!
Natürlich hat es auch Nachteile am 1. April Geburtstag zu haben … Einmal spielte mir mein Vater einen Streich, der damit endete, dass sowohl ich als meine Mutter Torte in den Haaren hatte und mein Vater on der örtlichen Polizei in Handschellen abgeführt wurde, was einige Zeit für Gesprächsstoff unter den Klatschtanten lieferte. Da ich mich an diesen Tag jedoch nicht gerne erinnere, lassen wir dies nun.
Blutstatus:
Ich bin ein Halbblut, denn mein Vater ist ein Muggel. Dies ist mir jedoch mehr als schnuppe und meiner Mutter auch (welche reinblütig ist) und die ihn ja schließlich geheiratet hat. Meiner Meinung zeugt es nicht von großer Intelligenz zu glauben, Menschen nach ihrer Herkunft und ihrem Blut zu beurteilen und stehe daher allem offen gegenüber. Ich hatte sogar schon mal eine Beziehung mit einem Muggel!
Familie:
Vater – Mortimer Jones:
Mein Vater (47 Jahre alt) ist meine wichtigste Bezugsperson, denn er ist auch der Einzige, den ich noch habe. Nach dem Tod meiner Mutter sind wir noch enger zusammen gerückt und ich könnte ohne ihn nicht mehr leben. Für ihn würde ich alles tun und bin ihm dankbar, dass er immer für mich da ist. Er ist mein Fels in der Brandung.
Wie bereits erwähnt er ein Muggel. Er wurde in Bibury geboren und blieb dort auch, als er meine Mutter auf einer Geschäftsreise in Griechenland traf und sie vom Fleck weg heiratete und mit nach England nahm. Er ist ein naturverbundener Mensch und liebt die Gartenarbeit, was ihm sogar schon einen Pokal für den „schönsten Garten von Bibury“ eingebracht hat.
Die Arbeit meines Vaters ist wohl eher … von zwei Seiten zu betrachten, denn er ist Steuerberater. Er ist ganz verrückt nach Zahlen und studierte sogar Mathematik, doch er wollte stets diesen Job. Ich kann mich jedoch nicht beschweren, da er mir schon in so mancher Finanznotlage gut helfen konnte.
Die Eltern meines Vaters sind bereits tot und sein einziger Bruder, Erwin, lebt in Deutschland auf einer Hallig, wo er Schafe und Ziegen hält …
Vom Charakter her würde ich meinen Vater als ruhig, aber auch aufbrausend bezeichnen und wenn Letzteres eintritt, sollte man ihm lieber aus dem Weg gehen!
Mutter – Alkmene Jones, geb. Tsantidis:
Meine Mutter war ein sehr wichtiger Mensch für mich. Leider starb sie vor drei Jahren, als Todesser sie, da sie von ihrer reinblütigkeit erfahren hatten, angeworben, meine Mutter abgelehnt und die Todesser sie daraufhin ermordet hatten – sie war erst 43 Jahre alt.
Meine Mutter wurde in Griechenland geboren und hatte eine große Verwandtschaft, die ich jedoch nie kennen gelernt habe. Sie war ein herzlicher und selbstbewusster Mensch, der Krach und die Musik liebte und leidenschaftlich gern kochte. Von ihr habe ich viel gelernt und es war schwer zu akzeptieren, dass sie nun für immer fort ist und sie nie wieder in der Küche stehen und Tsatsiki machen wird … Ich vermisse sie jeden Tag und hoffe, dass ich sie irgendwann wiedersehen werde!
Geschwister:
Geschwister habe ich keine, bin also ein Einzelkind, was mich nicht stört, da ich mit noch mehr in meiner Art wohl durchdrehen würde!
Zauberstab:
Mein Zauberstab ist nichts besonderes. Sein Kern ist Drachenherzfaser und er ist 11 ¾ Zoll lang. Allerdings ist er aus dem Holz eines Gummibaums gefertigt, was etwas ungewöhnlicher ist, und bisweilen tritt weiße Flüssigkeit aus, bei der ich überzeugt bin, dass es, sollte man sie weiterverarbeiten, Gummi ist! Ein großer Vorteil am Holz des Gummibaums ist, dass, wenn man ihn magisch bearbeitet, er sehr biegsam wird, was ideal für mich ist, da ich meinen Zauberstab gerne biege, wenn ich nervös bin und jeder Normale dabei zerbrechen würde.
Ehemaliges Haus:
Während meiner Zeit in Hogwarts besuchte ich das fantastische Haus Rawenclaw. Es dauerte lange (zehn Minuten) bis der sprechende Hut sich endlich entschieden hatte und ich bin sehr froh über sein Urteil, denn in Hufflepuff sind bloß Flaschen!
UTZ – Zeugnis:
Verwandlungen: E (Da war ich mehr als erleichtert, da Professor McGonagall sehr genau ist, was gute Noten angeht!)
Verteidigung gegen die dunklen Künste: E (Ich war zufrieden damit, aber hätte besser sein können.)
Geschichte der Zauberei: M (Mal ehrlich: Wozu gibt es dieses Fach? In meinem Jahrgang schnitten alle schlecht ab!)
Zaubertränke: A (Zaubertränke war immer mein schlechtestes Fach und ich überrascht, dass es noch ein A war)
Zauberkunst: E (Mein Lieblingsfach, weil ich Professor Flittwick mochte und sein Unterricht immer sehr unterhaltsam war.)
Muggelkunde: O (Kein Winder, bei DEM Vater!)
Alte Runen: E (Ich fand Alte Runen immer faszinierend wegen der ganzen abstrakten Symbole.)
Pflege magischer Geschöpfe: O (Ebenfalls ein Lieblingsfach von mir und neben Muggelkunde mein stärkstes)
Beruf:
Derzeit bin ich Auszubildende im Ministerium. Beworben hatte ich mich zunächst im Büro für internationales Recht doch dann entschied ich mich nach einem Treffen mit Kobolden, die mir ihre Lage sehr eindrucksvoll bei einem Gläschen Feuerwhisky schilderten, um und bewarb mich stattdessen auf einen Posten im Koboldverbindungsbüro. Dort fungiere ich nun als Dolmetscherin (ich spreche fließend Koboldogack) und Vermittlerin, da ich viele Freunde unter den Kobolden habe, was meine „normalen“ Freunde stets misstrauisch beäugen.
Unterstellt bin ich Knutbert Mockridge, mit dem ich gleichzeitig auf gutem Fuß stehe, was für einigen Neid im Büro sorgt, mir bisher aber noch keine ersichtlichen Vorteile gebracht hat ...
Aussehen:
Obwohl viele Leute mich als „hübsch“ bezeichnen, mache ich mir, um ganz ehrlich zu sein, eher wenig aus gutem Aussehen. Es ist mir natürlich nicht egal und achte darauf immer gepflegt auszusehen, aber mir reicht es, wenn meine Haare gewaschen, mein Körpergeruch frisch und nicht zu aufdringlich ist und meine Klamotten nicht vor Dreck starren. Sowieso finde ich, dass man in Zeiten wie diesen lieber darüber nachdenken sollte, auf welcher Seite man steht, als sich Gedanken über Make up und Klamotten zu machen!
Ich bin ungefähr (ungefähr, weil ich mich lange nicht mehr gemessen habe) 1,78m groß und wiege hierbei 63 Kilo. Meine Figur ist eher sparsam geformt, was mir einen charmanten Nachruf in der vierten Klasse einbrachte: „Schneewittchen, Schneewittchen, kein Arsch und kein Tittchen!“ (Der Junge, der diesen Spruch benutzt hatte, verbrachte daraufhin zwei Tage im Krankenflügel, weil sich seine Ohren mysteriöser Weise in Brokkoli verwandelt hatten.)
Mein Gesicht ist oval und daran mag ich besonders meinen Mund mit den vollen Lippen und meine mandelförmigen Augen, welche einen schönen grau-blauen Ton haben. Ansonsten wäre noch mein schwarzes Haar zu erwähnen, was mir bis zu den Ellenbogen reicht und meine Wangen, die stets rosa sind und im Winter fast pink, was an meiner sehr guten Durchblutung liegen muss und sich auf meiner hellen, fast weißen Haut stark abzeichnet.
Wie man dieser Beschreibung entnehmen kann, sehe ich kein bisschen griechisch aus, was aber nicht weiter schlimm ist, da ich selber immerhin weiß, dass ein Teil von mir Feuer im Blut hat!
Charakter:
Ich bin ein fröhlicher Mensch, den viele als ihren „Sonnenschein“ bezeichnen. Ich liebe das Leben und die Menschen und hasse Konflikte, welchen ich gerne und oft aus dem Weg gehe (was aber nicht heißt, dass ich nicht auch schlagfertig sein kann!). Ich bin vom Wesen her zwar ruhig, kann aber genauso gut aufdrehen und bin für jeden Spaß und Unsinn zu haben. Zudem neige ich zum Sarkasmus, was man als mein Markenzeichen betrachten könnte. Es ist meine Art mit Stress und unangenehmen Dingen umzugehen und bisher hat sich noch keiner darüber beschwert.
Außerdem gehe ich offen auf Menschen zu und freunde mich schnell mit ihnen an, lasse mich von ihnen aber, und das ist für mich meine größte Charakterschwäche, genauso schnell verunsichern. Ein komischer Blick oder ein Wort, dass ich nicht genau einschätzen kann, und schon bin ich verstört und würde mich am liebsten verkriechen.
Diese Verletzlichkeit macht mir oft zu schaffen und deshalb versuche ich sie hinter Fröhlichkeit und einem falschen Selbstbewusstsein, das durch Lob und Liebe genährt wird, zu verstecken. Es ist meine einzige Möglichkeit zu überleben, denn Menschen können grausam sein.
Vorlieben:
Familie: Ich bin ein Familienmensch und somit gibt es für mich nichts schöneres, als mal ein gemütliches Wochenende mit meinem Dad zu verbringen, mir mit ihm einen Film anzuschauen und nebenher Pizza zu futtern!
Musik: Ich bin keine üble Sängerin und hatte sogar Gesangsunterricht. Hätte ich nicht meine Leidenschaft für die Rechte der Kobolde entdeckt, hätte ich mir eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin gut vorstellen können! Zudem spiele ich Klavier und Tuba und auf Schloss Hogwarts gründete ich eine Band mit ein paar Freunden. Ein paar Gigs in den drei Besen und in der großen Halle durften wir verzeichnen.
Schokorosinen: Meine allerliebste Nascherei! Ich bin regelrecht süchtig nach dem Zeug und habe stets eine Tüte bei mir, damit ich keine Entzugserscheinungen bekomme!
Pasta mit Meeresfrüchten: Ich liebe Nudeln und alles, was man dazu essen kann; doch am liebsten esse ich Pasta mit Meeresfrüchten – mein Leibgericht!
Kobolde: Diese Kerlchen sind mein täglich Brot, warum sollte ich sie also nicht lieben?
Calla-Blumen: Die schönsten Blumen auf diesem Planeten! Wenn ich mal heirate, dann nur mit einem Strauß aus Calla-Blumen!
Der Orden des Phönix: Genauso wie ich mich für die Kobolde einsetze, setze ich mich auch für Dumbledores Orden ein. Es ist toll zu wissen, dass man etwas gegen Du-weißt-schon-wen tut und die Welt verbessern will!
Zuletzt von Hestia Jones am Mo 26 Jan 2009, 19:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet